Wasserstoff-Aktien handeln: So investieren Sie in den Megatrend Brennstoffzelle
Wasserstoff-Aktien gehören zu den spannendsten Investments an der Börse. Die Forschung und Entwicklung der Brennstoffzellentechnik gehört zu den aktuellen Megatrends, Wasserstoff könnte die Energiequelle der Zukunft sein. Wassersstoff gilt als Garant für eine klimaneutrale Mobilität und für eine grüne Zukunft. Hier erfahren Sie, welche Unternehmen Sie im Blick haben sollten, wie Sie Wasserstoff-Aktien handeln können und worauf Sie bei einem Investment in den Megatrend Brennstoffzelle achten müssen. Direkt zu Beginn verraten wir Ihnen unsere exklusiven Tipps!
Wasserstoff- und Brennstoffzellen - Empfehlungen & Tipps
Wasserstoff-Aktien - das Wichtigste in Kürze

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Wasserstoff: Energiequelle der Zukunft?
Wasserstoff ist das chemische Element mit der geringsten Dichte. Im flüssigen Zustand wiegt er nur 70,8 Gramm pro Liter. Bereits im Jahr 1990 blühte der Wasserstoff-Antrieb zum ersten Mal auf, doch erst jetzt wird das Thema zum Megatrend – und Wasserstoff-Aktien für Investoren besonders chancenreich.
Aus einer Prognose des Thinktanks Aurora Energy Research geht hervor, dass der europäische Markt für Wasserstoff einen Umsatz von 120 Milliarden Euro generieren wird. Damit ist das Potenzial für Hersteller und Investoren enorm.
Was ist eine Brennstoffzelle?
Wer Brennstoffzelle sagt, meint in der Regel eine Wasserstoff-Sauerstoff-Brennstoffzelle. Beide Elemente verbinden sich zu Wasser und dabei entsteht Strom. Es scheint unsinnig, erst mithilfe von Strom, Wasser in seine Elemente zu zerlegen und sie daraufhin wieder zusammenzuführen. Doch so lässt sich die Energie speichern.
Wo wird Wasserstoff eingesetzt?
Prinzipiell betrachtet ist Wasserstoff seit Jahrtausenden unsere wichtigste Energiequelle. Die Isotope des Elements halten die Sonne am Brennen und ohne diese könnte unser Planet nicht existieren. Als Energieträger wird Wasserstoff aber bisher von der Konkurrenz abgehängt. Die fossilen Brennstoffe haben hier die Nase vorn. Traurigerweise rühmt sich Wasserstoff als Potenzial für Kernfusionsbomben.
Europa plant eine grüne Zukunft
Das ursprüngliche Ziel der Europäischen Kommission und der Bundesregierung war es, dass Europa bis zum Jahr 2050 aus Kohle, Öl und Gas ausgestiegen sein soll. Dieses Ziel hat sich vor dem Hintergrund des Ukraine-Kriegs jedoch gewandelt: Mit der REPowerEU Strategie der Europäischen Kommission soll es möglich gemacht werden, bereits im Jahr 2030 unabhängig von fossilen Brennstoffen aus Russland zu sein.
Dies gelingt aber nicht ohne einen Wasserstoffausbau. Die Bundesregierung hat dafür die „Nationale Wasserstoffstrategie“ verabschiedet. Sie sieht vor, dass in Deutschland bis 2030 Erzeugungsanlagen mit bis zu fünf Gigawatt Gesamtleistung entstehen sollen. Das entspricht etwa der Leistung aller laufenden Off-Shore-Windanlagen an der deutschen Küste. Der Einsatz von Wasserstoff soll auch im Verkehr gefördert werden. Fokussiert wird sich dabei auf grünen Wasserstoff – dieser wird aus den regenerativen Energieträgern Wasser, Wind und Sonne hergestellt.
Wie wird Wasserstoff hergestellt?
Die Herstellung von Wasserstoff ist simpel und wird auch in den Schulen unterrichtet. Elektrischer Strom fliesst dabei über Elektroden in einen Tank voll Wasser (H2O) und zerlegt dieses in seine Einzelelemente: Wasserstoff und Sauerstoff. Danach lässt sich Wasserstoff in Brennstoffzellen wieder zu Strom umwandeln, zu Methan zum Heizen veredeln oder zu Treibstoff für Flugzeuge und Schiffe. Die Einsatzmöglichkeiten sind also sehr variabel. Hersteller gewinnen heute jährlich mehr als 600 Milliarden Kubikmeter Wasserstoff.
Welche Probleme gibt es mit Wasserstoff?
Problematisch ist die schwierige Gewinnung und Lagerung von hochreaktivem Wasserstoff. Hinzu kommt eine praktisch nicht vorhandene Infrastruktur.
Vergleich: Verbrenner vs. Brennstoffzelle
Der Verbrenner
Die Brennstoffzelle
Wasserstoff- und Brennstoffzellen: Wer könnte zu den Gewinnern gehören?
Zu den Gewinnern der Branche werden vermutlich die Unternehmen gehören, die Wasserstoff ohne die Erzeugung von klimaschädlichem CO2 herstellen können. Als Treibstoff dienender Wasserstoff ist keine Primärenergie, sondern muss analog zur Stromerzeugung gewonnen werden. Die Abgase einer Brennstoffzelle bestehen zwar aus reinem Wasserdampf, das bring aber nichts, wenn zur Herstellung Kohle oder Öl als Energiequelle genutzt werden.
Etablierte Konzerne strahlen weniger Börsenglanz aus, als reine Wasserstoff-Aktien. Doch der wachsende Bedarf fördert die Vielfalt der Branchen, die sich beteiligen möchte. Das liegt unter anderem an den vielfältigen Einsatzgebieten von Wasserstoff. Durch die Kohlehydrierung können Unternehmen künstlich Diesel, Benzin oder Heizöl herstellen. Gleichzeitig kann Wasserstoff auch als Kühlmittel oder zur Herstellung von Margarine verwendet werden.
Die Euphorie über das chemische Element wurde aber vor allem durch seine Verwendung als Stromlieferant und seiner Garantie für eine klimaneutrale Mobilität ausgelöst. Zu den Abnehmern der Zukunft zählt vor allem die Industrie mit grossem Energiehunger und alles, was von einem Motor angetrieben wird. Wasserstoff-Antrieb ist vor allem bei Transportfahrzeugen mit grossem Gewicht denkbar, wie zum Beispielen Zügen oder Schwertransporten.
Welcher Wasserstoff-Ansatz dominiert?
Beim Thema Mobilität gibt es grundsätzlich zwei Wasserstofftechnologien: Die eine ist die Verbrennung von Wasserstoff, die andere die Brennstoffzelle. In beiden Verfahren entsteht eine chemische Reaktion, die die bei der Herstellung verwendete Energie teilweise wieder freisetzt.
Welche Probleme gibt es bei Wasserstoff?
Das Problem beider Techniken liegt in der speziellen Eigenschaft von Wasserstoff. Wegen seiner geringen Dichte verfügt er auch über ein geringes Energievolumen. Wasserstoff muss deswegen als Treibstoff stark komprimiert oder verflüssigt werden. Er kondensiert dabei zu einer farblosen Flüssigkeit. Ein weiteres Problem zeigt sich in der schwierigen Gewinnung und Lagerung von hochreaktivem Wasserstoff, sowie der fehlenden Infrastruktur.
Welche Wasserstoff-Aktien gibt es?
Immer mehr Unternehmen beschäftigen sich mit dem Thema Wasserstoff. Es gibt auch viele unternehmerische Verzweigungen. Wir haben die besten Wasserstoff-Aktien der führenden Unternehmen für Sie unter die Lupe genommen.
Ballard Power Systems: Der Weltmarktführer bei Brennstoffzellen
Das kanadische Unternehmen Ballard Power Systems (ISIN: CA0585861085) ist Pionier und Weltmarktführer bei der Produktion von Brennstoffzellen für Busse, Transporter, Züge und Schiffe. Zu einer der interessantesten Wasserstoff-Aktien wird Ballard Power Systems durch den Einstieg der chinesischen Unternehmen Weichai Power und Broad Ocean Motor. Beide Unternehmen halten fast 30 Prozent der Unternehmensanteile – und bringen Ballard Power Systems so einen besseren Zugang zum chinesischen Markt. Ausserdem betreibt das Unternehmen mit Weichai Power ein grosses Joint Venture in Asien. Der Nachteil ist allerdings die grosse Abhängigkeit des Unternehmens vom chinesischen Markt.
Die Aktie von Ballard Power Systems ist zum Beispiel an der BX Swiss gelistet.
Plug Power
Plug Power (US72919P2020/A1JA81) ist ein führender Anbieter von Brennstoffzellen-Lösungen für den Einsatz in Gabelstaplern, Flurförderzeugen und anderen Anwendungen. Das Unternehmen konzentriert sich auf die Entwicklung und Produktion von Wasserstoff-Brennstoffzellen-Systemen, die umweltfreundlicher und effizienter als herkömmliche Technologien sind. Plug Power hat sich zum Ziel gesetzt, eine Wasserstoff-basierte Wirtschaft zu schaffen, um eine nachhaltigere und sauberere Energieversorgung zu gewährleisten.
WEICHAI POWER AUS CHINA
Weichai Power (ISIN: CNE1000004L9) ist ein chinesisches Unternehmen mit langer Tradition. Es war eines der ersten Dieselmotorenfabriken in China. Es handelt sich hierbei also nicht um eine reine Wasserstoffaktie. Weichai Power hat in den letzten Jahren aber massiv in Wasserstoff investiert – unter anderem durch Gemeinschaftsprojekte mit europäischen und amerikanischen Unternehmen. Außerdem ist es Großaktionär bei Ballard Power Systems und beim britischen Wasserstoffspezialisten Ceres Power.
Tipp: Da Weichai Power Anteile von Ballard Power Systems hält, sollten Anleger nur eine von beiden Aktien kaufen. Eine Krise des kanadischen Unternehmens hätte auch Auswirkungen auf die Gewinne der Chinesen.
NEL ASA: Wasserstoffunternehmen aus Norwegen
Das norwegische Unternehmen NEL ASA (ISIN: NO0010081235) ist fokussiert auf die Herstellung, Speicherung und den Vertrieb von Wasserstoff auf erneuerbaren Energien. Es ist schon seit einem Jahrhundert in der Branche tätig. Es stellt ausserdem auch Wasserstofftankstellen und Elektrolyseure her, Geräte, die auf Aufspaltung von Wasserstoff und Sauerstoff genutzt werden. Der Vorteil an Elektrolyseuren ist, dass man diese auch benötigt, wenn der Wasserstoff für andere Zwecke als für Brennstoffzellen benötigt wird.
Die Aktie von NEL ASA ist zum Beispiel an der BX Swiss gelistet.
Linde plc aus Irland
Linde (ISIN: IE00BZ12WP82) ist ein irisches Unternehmen. 2016 hat es als Linde AG mit dem US-amerikanischen Praxai fusioniert und wurde zu Linde plc in Dublin. Das Kerngeschäft der Firma sind Gase sowie Maschinen und die Infrastruktur zu deren Gewinnung. Das Unternehmen hat stark in Wasserstoff investiert und betreibt mit „BeeZero“ den weltweit ersten Carsharing-Anbieter mit Wasserstoff-Autos. Seit 2015 ist Linde plc Mitglied im Stoxx 50, dem europäischen Index der 50 wichtigsten Aktiengesellschaften.
Powercell Sweden: aus Volvo hervorgegangen
Powercell Sweden (ISIN: SE0006425815) ist ein schwedisches Unternehmen, das aus dem Volvo-Konzern hervorgegangen ist. Es ging 2017 an die Börse. Powercell Sweden stellt Brennstoffzellen-Stacks her und liefert Brennstoffzellsysteme an Firmen in der Energie-, Telekommunikations- und Automobilbranche. Die Aktie können Anleger zum Beispiel an der BX Swiss handeln.
Die Wasserstoff-Aktien der größten Player
Name | WKN / ISIN | Preis in Euro am 1. Januar 2022 | Preis in Euro am 31. Dezember 2022 | Jahresrendite 2022 in Prozent |
---|---|---|---|---|
Ballard Power Systems | A0RENB / CA0585861085 | 11,24 | 4,41 | -60,8 |
Plug Power | A1JA81 / US72919P2020 | 25,46 | 11,25 | -55,8 |
Weichai Power | A0M4ZC / CNE1000004L9 | 1,76 | 1,24 | -29,5 |
NEL ASA | A0B733 / NO0010081235 | 1,63 | 1,31 | -19,6 |
Linde plc | A2DSYC / IE00BZ12WP82 | 301,00 | 305,00 | +1,3 |
Powercell Sweden | A14TK6 / SE0006425815 | 18,49 | 10,60 | -42,7 |
Investieren in Wasserstoff-STRUKIS ODER ETFS
Im Vergleich zu Öl sind reine Wasserstoff-Aktien an der Börse noch selten. Zudem gibt es bislang nur drei Wasserstoff-ETFs. Diese sind der VanEck Hydrogen Economy ETF, der Global X Hydrogen ETF, der L&G Hydrogen Economy ETF und der BNP Paribas Easy ECPI Global ESG Hydrogen Economy. Wenn Sie in das Thema einsteigen möchten, können Sie sich allerdings auch beispielsweise am „E-Mobilität Wasserstoff-Index“ orientieren. Er setzt vor allem auf Aktien aus dem Bereich Mobilität und erneuerbare Energien. Die Unternehmen, die dieser Index beinhaltet, beschäftigen sich bereits mit Wasserstoff-Mobilität und -Energie.
MIT DEM VONTOBEL UND Dem LEONTEQ TRACKER-ZERTIFIKAT IN WAsSERSTOFF INVESTIEREN
Um in Wasserstoff zu investieren, bietet sich Ihnen als Anleger beispielsweise folgende Möglichkeit: das Vontobel Tracker-Zertifikat auf den Solactive Hydrogen Top Selection Index (Valor: 45080918/ISIN: CH0450809188). Das Zertifikat bildet den Hydrogen Top Selection Index vom deutschen Anbieter Solactive ab. Der Index umfasst insgesamt 15 Unternehmen aus Industrieländern, die im Bereich Wasserstoff tätig sind. Das Produkt wurde im Mai 2020 auferlegt und erzielte seit Auferlegung eine Performance von über 60 Prozent (Stand 7. Oktober 2020).
Alternativ können Anleger auch in das Leonteq Tracker-Zertifikat auf den Swissquote Hydrogen Index (Valor: 51359947/ISIN: CH0513599479) investieren. Dieser Index um 19 Wasserstoffperlen und wird regelmässig überprüft und auf den neuesten Stand gebracht. Das Besondere an diesem Index ist, dass dieser auch einen Palladium ETF beinhaltet und somit in dem für den Bau von Brennstoffzellen wichtigen Rohstoff Palladium investiert ist. Das Produkt erzielte seit Auferlegung ebenfalls eine Performance von ca. 60 Prozent (Stand 15. Oktober 2020).
Auch die UBS hat im Frühjahr 2020 ein Produkt emittiert. Das Tracker-Zertifikat auf den Hydro Basket* (Valor: 52466273/ISIN: CH0524662738) beinhaltet anfangs eine Auswahl von 13 gleichgerichteten Unternehmen. Dazu zählen zum Beispiel die beiden Konzerne Air Liquide und Linde. Die Performance seit Auflage beträgt ebenfalls ca. 60 Prozent (Stand 15. Oktober 2020).
DIESER Fond LOHNT SICH FÜR WASSERSTOFF-INTERESSIERTE
Wenn Sie gerne in einen Fonds investieren möchten, der Wasserstoff beinhaltet, haben Sie die folgende Möglichkeit. Der LYXOR UCITS ETF New Energy D (Valor: 3466091 / ISIN: FR0010524777) ist ein allgemeiner Fonds zu erneuerbaren Energien und bildet den Alternative Energy Index nach. Er hat einen hohen Anteil von Brennstoffzellen-Aktien. Die TER beträgt 0,60 Prozent.
FAZIT
Wasserstoff ist eine riskante, aber chancenreiche Geldanlage. Sollte er beim Umstieg auf Strom aus Sonnen- und Windkraft als Energiespeicher dienen, würden die Aktien deutlich zulegen. Wenn aber eine andere Technologie das Rennen macht, wären hohe Verluste denkbar. Wer aber von der Technologie voll und ganz überzeugt ist, kann Rückschläge einfach aussitzen und sein Geld in Wasserstoff investieren.
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FAQ – alles, was Sie über Wasserstoff-Aktien wissen müssen
Wasserstoff ist ein elementares chemisches Element mit dem Symbol H und der Ordnungszahl 1. Es ist der am häufigsten vorkommende Bestandteil im Universum. Wasserstoff wird hauptsächlich in der Chemie- und Raffinerieindustrie verwendet, um Ammoniak, Methanol und andere Chemikalien herzustellen, sowie als Kraftstoff in Brennstoffzellen eingesetzt.
Wasserstoff-Aktien gibt es in verschiedenen Formen, darunter Unternehmen, die Wasserstoff produzieren, solche, die Wasserstoff-Ausrüstung produzieren, und solche, die in Brennstoffzellen- und Wasserstoff-Infrastrukturprojekten tätig sind. Es gibt auch ETFs und Investmentfonds, die in Wasserstoff-Aktien investieren.
Wasserstoff hat viele Vorteile als Kraftstoff, darunter, dass es emissionsfrei ist, wenn es in Brennstoffzellen verwendet wird, es hat eine hohe Energiedichte und es kann aus vielen verschiedenen Quellen produziert werden. Es gibt jedoch auch Herausforderungen bei der Wasserstoff-Infrastruktur und der Produktionskosten, die noch angegangen werden müssen.
Die größten Herausforderungen für die Wasserstoff-Branche sind die Kosten der Wasserstoff-Herstellung, die Entwicklung der Infrastruktur für die Speicherung und den Transport von Wasserstoff und die Notwendigkeit, die Technologie zu verbessern, um sie wettbewerbsfähig zu machen.
Einige der grössten Unternehmen, die in der Wasserstoff-Branche aktiv sind, sind Air Liquide, Linde, Iwatani, Air Products, und NEL ASA. Es gibt auch viele kleinere Unternehmen und Start-ups, die in diesem Bereich tätig sind und aufstrebend.
Beim Investieren in Wasserstoff-Aktien gibt es Technologie-Risiken, Regulierungsrisiken und Wettbewerbsrisiken, durch unvorhergesehene Veränderungen in Angebot und Nachfrage können auch Preisrisiken entstehen und Finanzierungsrisiken können ein Unternehmen beeinträchtigen, wenn es an ausreichenden Finanzierungsmöglichkeiten fehlt. Es ist wichtig spezifische Risiken jedes Unternehmens zu untersuchen, bevor man investiert.
Die steigende Nachfrage nach Wasserstoff kann die Ertragsaussichten von Wasserstoffunternehmen verbessern und führen zu größerer Nachfrage nach Wasserstoff-Produkten und -Dienstleistungen, was den Umsatz und Gewinn erhöhen kann. Es kann dazu führen, dass die Aktienpreise von Wasserstoff-Unternehmen steigen und dadurch Aktionäre von einer Wertsteigerung ihrer Aktien profitieren können. Es ist allerdings wichtig darauf hinzuweisen, dass die steigende Nachfrage nicht automatisch zu einer Wertsteigerung der Aktien führen muss und Investoren auch immer die spezifischen Risiken und Chancen jedes Unternehmens untersuchen sollten.
Wasserstoff- und Brennstoffzellen - das sollten Sie tun
Beitrag zuletzt aktualisiert von:
Janina Schmidt verstärkt seit Januar 2022 das Team der Ratgeber-Redaktion. Sie ist zuständig für die Themen Trading, Fonds und Recht. Während Ihres Studiums im Fach Kommunikation und Medienmanagement konnte sie bereits erste Erfahrungen als Online-Redakteurin im Bereich Produkt-Testberichte sammeln.
Beitrag verfasst von:
Joy Jakob verstärkt seit Anfang 2020 die Ratgeber-Redaktion. Sie ist zuständig für die Themen Versicherung, Vorsorge und Finanzen. Ihr Journalismus-Studium hat sie mit Bachelor abgeschlossen. Während ihres Studiums hospitierte sie unter anderem bei der Badischen Zeitung und in der Presseabteilung des SV Werder Bremen.
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